Öko Alltag

Badezimmer

Während du Zähne putzt oder dich einseifst beim Duschen, solltest du das Wasser ausmachen.

Wenn du in der Dusche oder in der Badewanne bist, kannst du Haarseife benutzen, denn die meisten Shampooflaschen bestehen aus Plastik und enthalten Mikroplastikteilchen, die das Schampoo cremiger machen.

Am besten wäre es wenn du zum Beispiel auf die Badewanne verzichtest, weil du beim baden sehr viel mehr Wasser verbrauchst als beim duschen.

Eine ökologische Toilette:

1. Wenn du auf die Toilette gehst und es ist noch hell draußen dann musst du das Licht nicht anmachen. Wenn kein Fenster im Raum ist, kannst du das Licht anmachen.         

2. Nimm nicht zu viel Toilettenpapier, nur das was du brauchst.                                                      

3. Dein ökologischer Fußabdruck wir viel kleiner wenn du recyceltes Toilettenpapier benutzt. Laut Greenpeace werden dann etwa bis zu 60 % weniger Energie und bis zu 70 % weniger Wasser benötigt als wenn man nicht recyceltes Papier benutzt.         

4. Wenn du Feuchttücher benutzt schmeiß sie nicht in die Toilette sondern in die Mülltonne. Die Feuchttücher lösen sich im Wasser nicht auf das Toilettenpapier schon. Deswegen: Feuchttücher in den Mülleimer schmeißen!                                                                                              

5. Beim Hände waschen wäre es gut wenn du als erstes die Seife nimmst und dann das Wasser anmachst weil dann sparst du sehr viel kostbares Wasser.                                                 

6. Statt normale Seife zu benutzen kannst du auch einfach Bioseife benutzen, am besten Stückseife. 

Eine Bambus-Zahnbürste ist eine gute alternative zu Plastik. Jede Plastikzahnbürste die du je benutzt hast, ist in einer oder in der anderen Form immer noch auf der Erde. Falls du aber noch eine aus Plastik zuhause hast, kannst du sie zum Schuhe putzen benutzen. Ja, richtig gehört zum Schuhe putzen! Damit kriegt man kleine Stellen gut sauber. Oft gibt es viele alternativen zu Zahnpasta z.B im Glas oder Zahnpasta Tabletten. die Tabletten lösen sich im Mund auf. Zahnpasta kann man auch selber machen es gibt in Rezept auf DIY-Ideen.

Küche

In der Küche kannst du auch was fürs Klima tun, in dem du z.B. Wachstücher statt Alufolie benutzt. Die kann man einfach selber machen und das Rezept dazu findest du auch auf DIY-Ideen. Die sind praktisch wenn du essen frischhalten willst. Wenn du beim Kochen heimische Produkte benutzt, dann sparst du lange Wege, die viel CO2 austoßen. Am besten schaust du ob du und deine Familie z.B. drei mal die Woche kein Fleisch essen könnt, denn bei der Massenfleischproduktion wird CO2 ausgestoßen. Das Kaufen von saisonalen Produkten spart Emissionen. Wenn du z.B im Winter Erdbeeren isst, dann steckt meistens viel Energie dahinter oder sie haben lange Wege hinter sich. Es is für Erdbeeren Winter zu kalt.

Mein Zimmer

Wer hätte das gedacht: Du kannst der Umwelt in deinem Zimmer helfen! Und wie soll das bitte gehen? Du kannst deine Heizung tagsüber auslassen und bei warmen Temperaturen oder wenn du ein warmes Zimmer hast ganz ausmachen!

Oder du stoßlüftest, denn wenn du das Fenster die ganze Zeit gekippt hast, dann wird es wieder kalt. Das bedeutet mal wieder Heizung an!

Ab zum Kleiderschrank! Vielen ist es wichtig tolle Klamotten zu besitzen, doch die meisten Klamotten sind Fast Fashion. Mit Fast Fashion wird bei der Textilindustrie jährlich 1,2 Billionen Tonnen CO2 freigesetzt. Mehr CO² als durch den internationalen Flugverkehr!

Was ist besser für die Umwelt, Polyester oder Baumwolle?

Ein Polyester-T-Shirt stößt 5,5 Kilogramm CO² aus, und ein T-Shirt aus Baumwolle nur 2 Kilogramm. Also ist Baumwolle besser für die Umwelt! Aber du musst jetzt nicht ganz auf Baumwolle umsteigen, denn das wäre auch keine Lösung, da es bei der Produktion vorkommt, dass das Grundwasser vergiftet wird. Bio-Baumwolle ist auch ein gute Lösung

Laut Greenpeace werden fast 6 Millionen Tonnen Kleidung pro Jahr weggeworfen und nur 1% davon wird recycled!

Einkaufen

Beim einkaufen solltest du möglichst auf das Plastik verzichten, aber du solltest natürlich auch Regionale, Saisonale und unverarbeitete Produkte kaufen. Dafür gibt es viele Plakate zum ausdrucken oder auch als Apps auf dem Handy die dir zeigen, wann welches Gemüse oder Obst saisonal ist. Um möglichst auf Plastik zu verzichten könntest du Stoff- oder Netz-Beutel benutzen, da passt das Obst und Gemüse sehr gut rein. Müsli, Nüssen, Mehl oder Nudeln sind meistens in einer Verpackung. Wenn du bei dir in der Nähe einen Unverpackt-Laden hast kannst du dort einkaufen. Die sind manchmal teurer oder auch manchmal billiger. Du kannst dir ja aussuchen was du beim Unverpackt-Laden kaufen willst und was du im Supermarkt kaufen willst. Wenn es bei dir keinen Unverpackt-Laden gibt kannst du darauf achten das die Verpackung aus Papier oder aus anderem Material wie z.B Alluminium. Diese Materialien sind besser als Plastik, denn die sind einfacher zu recyceln.